Ich bin dann mal weg … im Harz

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Norbert Teuber und Claudia K. P. Walter haben ihren Traum auf ganz besondere Weise gelebt: Sie haben den Harz auf dem Rücken der Pferde durchquert. Ihr Wanderritt von 140 Kilometern führte sie von Badenhausen nach Blankenburg, knapp 20 Kilometer westlich von Quedlinburg, und wieder zurück.

Norbert Teuber lebt in Badenhausen. Claudia Walter, die heute in Aachen wohnt, ist dort aufgewachsen. Am 19. September sind sie mit den beiden Trakehnern „Teufel“ (18 Jahre) und „Lupus“ (14 Jahre) zu ihrer abenteuerlichen Tour aufgebrochen und haben insgesamt vier Tage gebraucht.

Per Pferd durch den Harz

Der Meisterung von 2700 Höhenmetern in meist unbekanntem Gelände ging eine akribische Detailplanung voraus. Neben einer ansehnlichen Portion Kondition und Zielstrebigkeit kamen sie auch dank modernster GPS-Technologie wieder ins Ziel.

„Man muss nämlich nicht in die Ferne reisen, um sagen zu dürfen: Ich bin dann mal weg,“ erklärte Wanderreiterin Claudia Walter, nach ihrer Rückkehr, gegenüber dem Harzkurier. Die Etappen teilten sich auf in Tag 1 mit 33 Kilometern, von Badenhausen nach Oderbrück. Weitere 37 Kilometer ritten sie bis Blankenburg, bevor es nach zwei Tagen Pause retour ging. In der „Blütenstadt“ Blankenburg konnten sich vor allem die Vierbeiner von den steinigen Strapazen im steilen Gelände erholen.

Am 24. September erreichte das Quartett den heimatlichen Stall Teuberhof in Oberhütte / Badenhausen.

Harzlandschaft hat tief beeindruckt

Auch als Einheimische hat das Naturerlebnis Harz die Reiter tief beeindruckt. Vor allem die abwechslungsreiche Landschaft des Vorharzlandes, des Oberharzes und der zu überquerenden Hochebene und die Felslandschaft des Ostharzes haben die beiden genossen. Es soll nicht der letzte Trip dieser Art gewesen sein.

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