Wanderfestival geht zu Ende

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Wernigerode war eine von acht Destinationen in Deutschland und Österreich, in denen das Wanderfestival Biolectra 24h Trophy ausgetragen wurde. Am vergangenen Wochenende (Austragung 3.-5.8.2018) ging es zu Ende. Start und Ziel waren diesmal in der Schierker Feuerstein-Arena. Das Event zog Extremwanderer aus der ganzen Welt in die Harz-Region. So galt es, während einer 12- oder auch 24-Stunden-Wanderung den Brocken zu passieren. Insgesamt 73 Kilometer war die Tag-und-Nacht-Wanderung lang, wobei die Hängebrücke an der Rappbodetalsperrenmauer zu den Highlights zählte.

Extremwandern im Harz

Nach Aussage der Organisatoren erreichten fast alle der 270 Wanderer das Ziel und waren voll der Komplimente für die Organisatoren des Festivals sowie für die Orte Wernigerode und Schierke.

Die Biolectra 24h Trophy findet bereits seit acht Jahren statt, wobei jedes Jahr Destinationen und Besucher dazu kommen. Zum Konzept gehört, dass sich die Teilnehmer um nichts kümmern müssen, stattdessen wandern und genießen sie. 12 oder sogar 24 Stunden lang geht es durch die Natur, vorbei an besonderen Schauplätzen der jeweiligen Region. „Wir setzen nicht auf Masse, sondern auf Qualität. Wir setzen nicht auf den Wettbewerb, sondern auf das Miteinander“, sagt Organisatorin und Gründerin Antje Grassl. Der Harz war in diesem Jahr übrigens schon zum dritten Mal dabei.

Den Harz erleben

Die Teilnehmer des Wanderfestivals werden von den Organisatoren nicht nur angehalten, die geplanten Touren zu laufen. Sie erhalten auch Tipps, was er außerhalb des Events in der Region zu erleben und zu bestaunen gibt. Dazu die Festivalleitung: „Es lohnt sich, die 24h Trophy um ein paar unvergessliche Eindrücke im und rund um den Nationalpark Harz, einem der größten Nationalparks Deutschlands, zu erweitern und noch ein paar Tage länger zu bleiben. Zu empfehlen ist unter anderem ein Ausflug zum Schloss Wernigerode sowie auf den nahegelegenen Agnesberg. Auch eine Wanderung im Ilsetal samt Einkehr im Waldgasthaus Plessenburg oder eine Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn lohnt sich. Zu sehenswerten Orten im Harz und vielen schönen Aussichtspunkten führen zudem die 222 Stempelstellen der Harzer Wandernadel. Hinzu kommen zahlreiche kleine Städte, deren historische Fachwerkbauten Besucher mit ihrem unvergleichlichen Charme verzaubern. Bestes Beispiel: Wernigerode, die Bunte Stadt am Harz.“

2019 wird der Harz mit Sicherheit wieder dabei sein.

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